Was ist zu tun, wenn ein Teammitglied stirbt? Carelink kann Sie unterstützen.

Es passiert nicht alle Tage, aber es passiert: Ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin stirbt, oder einem Teammitglied stösst Schwerwiegendes zu. Was ist zu tun in solchen Situationen? Und wie schafft es die vorgesetzte Person, mitfühlend zu sein und gleichzeitig mit Zuversicht weiterzuführen? Carelink hat weitreichend Erfahrung in der Unterstützung von Kader und Team und steht mit einem breiten Angebot parat.

Es kann alles auf einen Schlag durcheinanderkommen: die eigene Befindlichkeit als Führungsperson, die Betroffenheit der Mitarbeitenden, die Arbeiten, die nach einem einschneidenden Ereignis zu bewältigen sind. «Zu erstarren und nichts zu tun ist in den meisten Fällen nicht hilfreich», sagt Carelink-Geschäftsleiter Walter Kälin. Zusammen mit seinem Team hat er Wegleitungen und Checklisten für HR-Verantwortliche und Vorgesetzte zusammengestellt: spezifisch für den Fall, dass jemand aus dem eigenen Team stirbt, und für den Fall, dass eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter von einem Schicksalsschlag getroffen wird.

«Solche Situationen sind doppelt schwer zu ertragen», weiss Walter Kälin, «weil sie das gesamte Umfeld oder gar das ganze Unternehmen betroffen machen und weil HR-Verantwortliche sowie Vorgesetzte trotz allem einen kühlen Kopf bewahren und wichtige Schritte einleiten und tun müssen.» Ehrliche Empathie und Fürsorge für die direkt und indirekt Betroffenen und gleichzeitig klare Strukturen und Vorgehensweisen sicherstellen: Was gegensätzlich erscheint, muss doch überzeugend verbunden werden.

Oft ist die Anerkennung für die Schwere des Ereignisses durch eine Person oder eine Expertin, einen Experten von «aussen» sehr wichtig. Ein Blick auf die verschiedenen Rollen als Vorgesetzte oder als Vorgesetzter, können dabei helfen, Wiederermächtigung zu erlangen und die nun gefragte Rolle auch auszuüben.

Nach einem aussergewöhnlichen Ereignis ist es wichtig, den Emotionen Platz zu lassen und zugleich den rationalen Blick aufs Ganze nicht zu verlieren. Oft berichten Führungspersonen, dass sie im ersten Moment wie «ferngesteuert» funktionieren. Häufig besteht die Angst, in der Chaosphase durch unkontrollierbare Gefühle handlungsunfähig zu werden.

Aufgaben wie Kommunikation nach innen und aussen, Massnahmen zur Business Continuity bis hin zur Vorbereitung der Rückkehr eines trauernden Teammitgliedes und vieles mehr gehören nicht zur täglichen Routine. Sie erfordern daher ausserordentliche Bewältigungsstrategien – und sehr viel Energie.

Wir von Carelink versuchen, Sie sowohl als Vorgesetzte oder Vorgesetzter als auch als Privatperson mit unserer Erfahrung so zu unterstützen, dass Sie aussergewöhnliche Situationen zuversichtlich und möglichst unbeschadet bewältigen können.